Geschichte der Rehaklinik Seewis
Seewis liegt auf 950 m ü. M. am Eingang des Prättigaus in Graubünden, nur 15 Minuten von der Autobahnausfahrt Landquart entfernt. Das sonnige Bergdorf mit mildem Klima blickt auf eine lange Tradition im Kurtourismus zurück. Die Rehaklinik Seewis ist auf kardiologische, psychiatrisch-psychosomatische und internistisch-onkologische Rehabilitation sowie Prävention spezialisiert.
2025
Als Teil der Schweizer Rehabilitationsgruppe treten wir neu gemeinsam mit rund 70 Einrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter der Marke VITREA auf.
In der Rehaklinik Seewis bündeln wir unsere Geschichte mit moderner Spezialisierung in der kardiologischen, internistisch-onkologischen sowie psychiatrisch-psychosomatischen Rehabilitation. Seit über einem Jahrhundert steht unser Haus im malerischen Prättigau für medizinische Exzellenz, persönliche Begleitung und ein Umfeld, in dem Erholung und Therapie Hand in Hand gehen.
Als Teil der VITREA Gruppe gestalten wir die Zukunft der Rehabilitation durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, Innovationskraft und den Mut, neue Wege zu gehen. In Seewis leben wir diesen Anspruch – damit Menschen ihre Gesundheit zurückgewinnen und in ein selbstbestimmtes Leben zurückkehren können.
2017
Nachdem die beiden Herren Dr. L. Felder und Dr. D. Mani die Klinik im Jahr 2013 von den bisherigen Besitzern erworben hatten, übernahm VAMED Schweiz im Oktober 2017 die Führung der Reha Seewis AG.
1996
Nach zahlreichen Erneuerungen und Verbesserungen ersetzt 1996 der Neubau des Medizintraktes die ehemalige Villa. Neue Reha-Leistungsaufträge für Innere Medizin, Psychosomatik und Akutrehabilitation folgen 2006 und 2010.
1970
Rund hundert Jahre nach der Eröffnung des Hotel Kurhaus, lebt die Tradition wieder auf: Hans Gantenbein, Jakob Berger, Hans Reidt und Heinrich Ludwig kaufen das Haus und gründen die Kurbetrieb Seewis AG. Am 1. August 1970 nimmt die Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen ihren Betrieb als sogenanntes Recondition-Center auf.
1951
1951 erwirbt das Ehepaar Johannes und Marie Hitz-Berni das Haus und betreibt dieses bis 1970 als Hotel.
1875
1875 öffnet das Hotel Kurhaus und wird ab 1885 bis zum 2. Weltkrieg zu einer Adresse für die Akklimatisierung für Lungenerkrankte auf der Weiterreise in den Luftkurort Davos. Während den Kriegsjahren musste das Haus notgedrungen umfunktioniert werden und wurde während des 2. Weltkrieges als Flüchtlingsheim genutzt.